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365/365stel Realität

365/365stel Realität:
Plakat 2014 für Ausstellung an der Akademie der Künste in Berlin: «Schwindel der Wirklichkeit» 
Artikel über diese Arbeit
im Kunstbulletin 12 / 2014 (link): 
Article in „Kunstbulletin“ (art magazine)
in english (link)
365 Bilder (Fotografien) mit je einer Transparenz von 1/365stel übereinander geschichtet zu einem Jahresbild.

Djupavik Collab Fishsoup Project

Project in Iceland 2017:
Curated Art Exhibition
Fishsoup Djupavik Finissage
In einer 1954 geschlossenen alten Herring-Fischfabrik in den abgelegenen Westfjorden in Island findet seit einigen Jahren immer in den Sommermonaten eine kuratierte Kunst- Gruppen-Ausstellung statt.
Der Fisch und sein Geruch sollte in diesem kollaborativen Fischsuppen Projekt zurück in dieses grossartige Industriedenkmal geholt werden.

Jeweils am Freitag wurden die Besucher:innen eingeladen Fischsuppe mitzukochen und danach gemeinsam zu essen.
An der Finissage wurden alle durch den Sommer gekochten (und eingefrorenen) Fischsuppen zum Degustieren dargeboten.

Die Tischsets und Plakate sind eigens für dieses Kunstprojekt entworfen worden. Auch die Webseite wurde extra dafür erstellt: fishsoup.is

Full of Sky

XV
«Full of Sky» Jahresbilder 2016–2021
aus täglich aufgenommenen und chronologisch angeordneten Himmelsstreifen
Seit 2013 dokumentiert Rahel Erny täglich morgens den ersten Blick aus dem Fenster mit einer Fotografie, egal wo sie sich befindet. 
Für die neuste Arbeit «Full of Sky» wählte sie  aus diesen 365, resp. 366 täglichen Bildern jeweils einen Streifen Himmel aus und fügte diese chronologisch zu einem Jahresbild zusammen. So entstanden sechs tagebuchartige Jahresbilder der Jahre 2016 bis 2021 im Hochformat 60 x 153 cm, was sich auf ihre Körpergrösse bezieht.

Aus dem selben Rohmaterial dieser Tagesaufnahmen entstand im Herbst 2014 «365/365stel Realität», dies im Rahmen einer Einladung zur Ausstellung «Schwindel der Wirklichkeit» an der Akademie der Künste in Berlin. Jede der 365 enthaltenen Tagesaufnahmen ist mit einer Transparenz von 1/365 sichtbar. Übereinandergelegt entsteht ein neues Ganzes: Ein Jahr wird in ein Bild komprimiert und veranschaulicht.

Dieses Bild wurde im Kunstbulletin 12/2014 unter der Rubrik «Ansichten»  veröffentlicht und von Delphine Chapuis-Schmitz besprochen.

Galerie «Full of Sky» 2016–2021

2016
2017
2018
2019
2020
2021
Alle sechs bisher entstandenen Jahresbilder von «Full of Sky» 2016–2021
Originalgrösse: jeweils 60 x 153 cm

Making of: Full of Sky (Jahresbilder) (link)

ERDung

ERDung (2017):  
An einem besonderen Ort entstanden verschiedene Bilder mit der Erde des Ortes die Aussicht in verschiedenen Abstraktionsstufen (Pixel) gemalt.
Die Erde wurde zu Pigmenten verarbeitet und mit Bindemittel in 20 verschiedenen Helligkeiten abgestuft zu Farben weiter abgemischt.

Es entstanden drei Bilder des selben Motivs in drei Abstarktionsstufen auf Aquarellpapier: 
– 1’092 Pixeln (39×28 Px ; 97cm x 70cm)
– 391 Px (23x 28 Px; 57cm x 42cm) 
– 12 Px (4×3 Px ; 10 cm 7 cm)
Entstehungsprozess der Serie ERDung (link)

Grundlagen Bilder (Auswahl)
für «365/365stel Realität»
und «Full of Sky 2016-2021» u.a.

Seit 2013 wird von  der Künstlerin immer der erste und der letzte Blick aus dem Fenster (egal wo) fotografisch festgehalten. 2015 kam jeweils eine Nachtaufnahme mit dem letzten Blick aus dem Fenster dazu.
Ein fotografisches Tagebuch, um die minimalen täglichen und unscheinbaren Veränderungen einzufangen.
Aus diesen Grundbildern entstanden bisher diverse Arbeiten, meist mit der Idee einer Komprimierung einer Zeitdimension in einem Bild (365/365stel Realität; Full of Sky Jahresbilder 2016-2021).
weitere Grundlagenbilder und Entstehung „Full of Sky 2016-2021“ (link)

Sharing PixSelves (Wandbild Wettbewerb)

Kunst und Bau Wettbewerb (2018):
„Das Wandbild“ Genossenschaft „mehr als wohnen“ Hunziker Areal, Zürich
Grösse: 440 cm x 200cm (55 x 25 Px); Pixelgrössen: 8 x 8 cm
Resultat: Short Listed (engere Wahl); bei 102 Eingaben; nicht ausgeführt
Für eine Fassade eines Gebäudes des Hunziker Areals wurde in einem Kunst und Bau Wettbewerb ein Wandbild gesucht. Wandbilder haben eine lange Tradition an genossenschaftlichen Bauten. Was ist eine adäquate zeitgemässe Antwort auf
diese Tradition?

In einer Genossenschaft hat jede Person, egal wieviel Geld an Miete oder Anteilscheinen eingebracht wird, eine statutarische Stimme bei Abstimmungen und Wahlen. Das Prinzip der Gleichwertigkeit soll so möglichst erreicht werden.

Plakate und Einladungen Ausstellungen – Rahel Erny(öffnet in neuem Tab)Sharing PixSelves möchte diese Gleichwertigkeit und auch die Vielfalt sichtbar machen. Alle im Hunziker Areal wohnenden und arbeitenden Menschen (1375 Personen) sollten sich aus einem NCS-Farbfächer ihre Farbe aussuchen.
Diese würde dann in 8 x 8 cm grossen Quadrat (Pixel) nach Haus- und Wohnungsnummer gegliedert auf die Fassade gemalt. Auch die nicht partizipirenden Personen würden sichtbar, da in diesen Pixeln die Grundfarbe des Hauses durchscheinen würde.

Das Wandbild würde zu einem Farbraum, der zum Ausführungsdatum im Areal wohnenden und arbeitenden Personen.

Jede Person bekäme eine Postkarte mit ihrer gewählten Farbe aufgemalt und dem Ort im Bild wo es sich befindet.
 
Fotografische Arbeiten (link)

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